And just mere weeks ago, I listened to the voices of my ancestors, ordering me to hot pursuit of this very one, for an elder Malekin is interested in him. For reasons that are not mine to ask.
This is my story, humbly presented to thee, mein Prinz.

If thou would let me, mein Prinz, I would dare to make myself known to thee and thy court on the occasion I dreamt about, the fae festival of St. Patricks day.
Let me assure thee, I have no notion of the culprit within the borders of thy domain, and my senses are well honed upon him. As for myself, I will bow my head to thy Praxis and the Traditions, and I will not partake of the Vitae whilst in thy city, lest thou allow me to do so.
Pray thee, extend thy protection and hospitality upon me, as it is written. In exchange, I will provide thy court and those willing to listen with many a tale from the events in Europe.

In hope of thy favour and remain thy servant.

Wir sind Malekin.
Gute Nacht, mein Prinz

Gut. Übertrieben ohne Gnade. Halbwahrheiten ohne Ende. Exzentrik ohne Vernunft. Und natürlich viel zu lang, aber was tut man nicht alles, um als 'old world scumbag' zu überzeugen. Was bleibt, ist abzuwarten. St. Patricks Day. Malekin wäre sicher gerne hier.
Malekin. Sie ist alleine in München. So fern. Aber wir sind Malekin, nein? Auch wenn sie noch nicht versteht. Noch nicht weiß.
Sie ist nur ein Kind für die Vampire und ich hoffe, daß niemand einen Fehler macht und sich an ihr vergeht. Denn sie ist Malekin.

Eine Antwort. Eine prinzliche.
Malekin
Alright, I'll give you that that was well put. Long, but well put.
You are welcome in my city and upon when you present yourself to me I will see if then to tell you whether or not you are acknowledged and given the protection afforded by that.
See you saturday.
Estellia Highlander
Prince Of Calgary,
Elder Of Brujah

See you Saturday. Kann es mir richtig vorstellen: 'Seeya Sat'day!'
Von meinen bisherigen Erfahrungen muß ich sagen, daß die meisten Vampire dieses Landes, wie soll ich es sagen, lockerer sind? Nicht minder intrigant, nicht minder boshaft, nicht minder gefährlich. Aber es ist ein Quentchen unkomplizierter als bei uns und erinnert mich an wenig an meine Zeit in München, bevor der Sabbath kam. Jetzt gilt es, die Reise nach Calgary zu organisieren.

18.03.01
Ah! Calgary! Schon der Flughafen - welche andere Stadt hat etwas, was sich 'White Hat Welcome Hosts' nennt. 'Howdy folks', so schallt es uns entgegen, von Menschen in roten Westen und weißen Hüten. Howdy indeed.
St. Patricks Day. Ein Taxi bringt mich nach Mount Royal. Fährt mich durch die breiten, verlorenen Straßen von Boomtown. Die Ventrue von Hudson Bay, von CPR und den diversen Ölgesellschaften haben ganze Arbeit geleistet. Zwischen den stählernen und gläsernen Hochhäusern verlaufen Brücken, so daß niemand mehr auf den Straßen laufen muß. Denn die sind leer. Inmitten der lebenden Stadt sind die Straßen menschenleer. Denn die sind drinnen, in den Hochhäusern, diesen künstlichen Organen, verbunden durch gläserne Adern, in denen die Menschen wie Blut hin und her strömen.

Ich lehne meinen Kopf zurück und lasse das Licht über meine geschlossenen Augen wandern. Epileptische Reflexe zucken an meinen Lidern. Es ist noch genug Zeit, ein anderes Elysium aufzusuchen.
Auf den bloßen Gedanken spüre ich, wie sich Malekin regt. Schläfrig die Fäden seines Geistes spinnt in seinem Kokon aus Erde und Wurzeln. Der schwarze Wald über ihm hindert ihn nicht. Den schwarzen Schlaf hat er abgelegt. Er denkt sich zu mir. So fremde Gedanken, die einer Lauge gleich meinen Geist verflüssigen. Er trägt mich zu ihr. Nach München. Wir sind Malekin.

Aufnahme

Entlassung