Der Sire von Josefa und Georges. Oha. Die beiden ticken im Duett aus
und begebe mich zu ihnen, einen jeden halten... mehr kann ich nicht tun.
In mir... blättern sich Seiten um... ordnen sich Dinge ein... Ich
weiß um Georges 'guten Freund' und frage mich..... egal. |
"Blut
an den Wänden! Wir sitzten in der Falle! Seht nur!!! " ruft er und kratz panisch an der Wand. Und er hätte die Begabung diese Panik völlig unnötig zu verbreiten. Josefa, die normalerweise dafür Sorge trägt, dass Georges... ruhig wird, wenn er unruhig ist. Scheint selbst zu glauben was er sagt. Langsam begreife ich... Die Vorstellung, dass ihr Sire zum Sabbath gehört... zieht sie in ganz neue Dimensionen des Wahns. Ich versuche zu verstehen. Was wäre, wenn Katinka zum Sabbath gehörte? Was würde ich tun...? Verzweifeln? Sie nicht mehr lieben? Mich ängstigen? Davonlaufen? Schreien? Ausflippen? Ich schnaube und schüttle für mich selbst den Kopf. Ich würde ihre Hand nehmen, sie anlächeln und die einzige Wahrheit aussprechen die es gibt. Wir sind Malekin. Wie verwerflich nicht wahr? Licht an. Licht aus. Lass uns ein Spiel spielen. Sabbath. Sabbath. Sabbath. Shakana - Vergissmeinnicht. Eine wundervolle wahnsinnige Blume. Ein Blümchen. Steht das nicht auf dem Spasszettel der 5 Kekse? Warum Kekse? Weil es Kekse sind. Die Elter haben sie auf ein silbernes Tablett gelegt, damit die Kinder, die sie stehlen kommen werden, sie fressen und sich daran vergiften! Sieht das niemand? Ich kann es förmlich riechen. Man lässt uns Dinge glauben, die wir glauben sollen! Es liegt in der Luft. Ich schließe meine Augen und mein Herz beginnt zu schlagen. Manchmal tut's das. Mein Herz. Vielleicht langweilt es sich. Unsereins kann das wohl auch mit Absicht. Aber meins tut's, wenn ihm die Nase danach steht. Witzig oder? Es schlägt. Und jeder Schlag zieht mich ein wenig aus der Wirklichkeit. Ich vergesse mich um Georges zu kümmern und lasse mich ziehen. Erinnerungen... Es liegt wirklich was in der Luft. Ich atme bewusst ein...sauge den Geruch in mich auf und beginne zu lesen... ....eine Hand die auf meinen Wangen liegt, Wolfsaugen... Nähe... Vertrauen... ein Spiel... Sorgen... Angst.. .eine warme Stimme... der Geruch... dieser Geruch... er... ...kann's nicht fassen... will's nicht fassen? Langsam wende ich mich um und mein Blick... bahnt sich einen Gang... durch die Anwenden, egal ob sie im Weg stehen oder nicht. Ich vergesse sie zu sehen... denn ich sehe nur... die Quelle. Den Ursprung dieses... Aromas. Der Keks im roten Hemd. Ich gehe auf ihn zu, als hätte er mich gerufen. Und mit jedem Schritt schlägt mein Herz stärker... rieche nichts mehr anderes... höre nichts mehr anderes... nehme nichts mehr anderes wahr. |
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